FBB, Grüne und SPD Schaden dem Standort Baden-Baden
Es gibt keine Notwendigkeit, dass der Gemeinderat über das Projekt am Selighof in der kommenden Gemeinderatssitzung überstürzt entscheidet. Bei dem Projekt geht es um eines der bedeutendsten Hotelprojekte der vergangenen Jahre. Wesentliche wirtschaftliche Impulse würden von einer Neubebauung des Areals ausgehen, nicht zuletzt eine Aufwertung unseres Golfplatzes.
Seit über dreißig Jahren gammelt das alte Golfresort vor sich hin und jetzt, da endlich ein Investor sich dieser Ruine annehmen will, wollen Grüne, SPD und FBB das Projekt verhindern.
Falsch ist nämlich die Aussage, man wolle Rechtssicherheit für Inverstoren schaffen. Für den Fall, dass die Vorlage aus der Bauverwaltung beschlossen würde, hat der jetzige Interessent seinen Rückzug bereits angekündigt. Und ein anderer Inverstor ist weit und breit nicht in Sicht. An einem über dreißig Jahre alten Bebauungsplan festzuhalten, statt diesen weiterzuentwickeln, ist nicht zeitgemäß. Die Stadt muß mit dem Inverstor einen sog. vorhabenbezogen Bebauungsplan entwickeln und damit maßgeschneidertes Baurecht schaffen, dann aber mit einem neuen Baubürgermeister.
Dass Rot und Grün an der wirtschaftlichen Entwicklung unserer Stadt nur geringes Interesse haben, ist bekannt. Dass aber die Freien Bürger, die wieder einmal ihrem Ruf als Club der Besserwisser alle Ehre machen, es in Kauf nehmen, unserer Stadt wirtschaftlichen Schaden zuzufügen, entsetzt mich.